Um die Erforschung der Funktion des menschlichen Gehirns und die Entwicklung innovativer Therapien für neurodegenerative Erkrankungen zu fördern, schreibt die Deutsche Gesellschaft für Klinische Neurophysiologie und Funktionelle Bildgebung e.V. (DGKN) den mit 4.000 Euro dotierten "Großen Forschungspreis 2024" aus. Bewerbungen können bis zum 30. September 2023 eingereicht werden.
Big-Data, maschinelles Lernen und künstliche Intelligenz – modernste technische und digitale Methoden bieten der klinischen Neurophysiologie neue Möglichkeiten, die Funktion und Dynamik der hochkomplexen Steuerfunktionen und Netzwerke im menschlichen Gehirn zu erforschen, besser zu verstehen und gezielt zu beeinflussen. Daraus entstehen innovative Ansätze für personalisierte Therapien bei neurologischen und psychiatrischen Erkrankungen wie zum Beispiel Alzheimer, Parkinson, Epilepsie oder Depression.
Um die Forschung und Innovation in diesem Bereich zu fördern und herausragende Leistungen in der Forschung zu würdigen, verleiht die DGKN den "Großen Forschungspreis 2024" (vormals Richard-Jung-Preis) an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die ein Thema der theoretischen bzw. klinischen Neurophysiologie oder der funktionellen Bildgebung über einen längeren Zeitraum verfolgt und kritisch bearbeitet haben. Der Preis ist mit insgesamt 4.000 Euro dotiert. Bewerbungsfrist ist der 30. September 2023. Die Auszeichnung wird im feierlichen Rahmen auf dem DGKN-Kongress für Klinische Neurowissenschaften verliehen (6. bis 9. März 2024 in Frankfurt, www.kongress-dgkn.de).
Interessierte senden ihre digitalen Bewerbungsunterlagen (zu bewertende Arbeit, Lebenslauf, Publikationsliste) bitte per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Alle Informationen zum Preis finden Sie auf unserer Website unter der Rubrik Preise und Stipendien.