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Big-Data, maschinelles Lernen und künstliche Intelligenz – modernste technische und digitale Methoden bieten der klinischen Neurophysiologie bisher ungeahnte Möglichkeiten, Symptomnetzwerke im Gehirn zu analysieren, zu entschlüsseln und gezielt zu beeinflussen. Daraus entstehen völlig neue Ansätze für innovative personalisierte Therapien bei neurologischen Erkrankungen wie Parkinson, MS oder ALS. „Die Entwicklungen haben das Potenzial, die Neuromedizin im 21. Jahrhundert grundlegend zu revolutionieren“, sagt Prof. Jens Volkmann, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Klinische Neurophysiologie und Funktionelle Bildgebung (DGKN).

Am Montag, 7. März, von 13-14 Uhr lädt die DGKN zu einer Online-Pressekonferenz. Interessierte JournalistInnen der Fach- und Publikumsmedien haben Gelegenheit, Trends und Potenziale der modernen Neuromedizin mit renommierten Experten zu diskutieren. Anlass ist der DGKN-Kongress für Klinische Neurowissenschaften (10.-12.3.), dem der 2nd Expert Summit on the Future of Deep Brain Stimulation vorausgeht (7.-9.3.).

Akkreditierung für die Pressekonferenz und den DGKN-Kongress hier

Programm

Gehirn trifft Technik: Wissenschaft und Unternehmen in neuen Dimensionen
Prof. Jens Volkmann
, Direktor der Neurologischen Universitätsklinik Würzburg, Präsident der DGKN, und Kongress­präsident 2022

Das vernetzte Gehirn: Explaining Neurological Symptoms with Lesion Network Mapping
Prof. Michael D. Fox, Associate Professor für Neurologie an der Harvard Medical School und Direktor am Center for Brain Circuit Therapeutics in Boston

Digital Healthcare: Wie die Digitalisierung Forschung und Versorgung verändert
Prof. Jochen Klucken, Professor für Digitale Medizin an der Universität Luxemburg

Vision oder Hirngespinst: Gehirndoping durch Neurotechnologie
Prof. Florian Mormann, Leiter der Arbeitsgruppe Kognitive und Klinische Neurophysiologie an der Klinik für Epileptologie der Universität Bonn

Änderungen des Programms vorbehalten.

JournalistInnen sind auch auf dem DGKN-Kongress für Klinische Neurowissenschaften vor Ort in Würzburg herzlich willkommen. Angemeldeten TeilnehmerInnen stehen alle Beiträge aus den wissenschaftlichen Sessions zusätzlich in einem eigenen On-Demand-Bereich als Aufzeichnung zur Verfügung. Die Freischaltung erfolgt innerhalb von zwei Wochen nach dem Kongress. Wenn Sie sich als JournalistIn kostenlos für den Kongress registrieren möchten, nutzen Sie bitte den Link für die Pressekonferenz-Akkreditierung oder senden Sie eine E-Mail mit einer Kopie Ihres Presseausweises oder einem anderen Nachweis Ihrer journalistischen Tätigkeit an die DGKN-Pressestelle (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.).

Informationen zum Kongressprogramm: www.dgkn-kongress.de

Unterstützung Ihrer Berichterstattung

Gerne unterstützt die Pressestelle der DGKN Ihre Berichterstattung mit ExpertInnenvermittlung und Bildmotiven aus der Neurophysiologie. Wir freuen uns über einen Hinweis auf Ihre Veröffentlichung oder einen Beleg. Pressemeldungen und Bilderservice: www.dgkn.de/dgkn/service-fuer-die-medien

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Elektroenzephalografie zur Epilepsiediagnostik ©DGKN/ UKJ/Klin. Medienzentrum/ I. Rodigast

 

Bild: Die tiefe transkranielle Magnetstimulation (engl. deep TMS – dTMS) ermöglicht es, tiefer gelegene Gehirnregionen und somit mehr Neuronen zu erreichen. ©DGKN/A. Zangen/Brainsway Inc., Jerusalem, Israel.

Kontrolle der Tiefen Hirnstimulation bei einem Patienten mit Morbus Parkinson. ©DGKN/UKJ/Klin.      
Medienzentrum/ M. Szabo

 
Pressestelle der DGKN

Dipl.-Biol. Sandra Wilcken, c/o albertZWEI media GmbH, Tel.: +49 (0) 89 461486-11, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.