Ultraschall
Sonografische Untersuchung des Nervus medianus am Karpaltunnel. © UKJ/Klin. Medienzentrum/I. Rodigast
Die Ultraschall-Untersuchung zählt zu den so genannten bildgebenden Verfahren. Sie arbeitet vereinfacht gesagt mit der Hilfe von Tönen, die so hoch sind, dass der Mensch sie nicht mehr hören kann. Ein spezieller Kristall in einem Schallkopf sendet diese Ultraschallwellen aus. Gleichzeitig empfängt er die Schallwellen, die wieder vom menschlichen Körper zurückkommen. Der/Die Arzt/Ärztin erhält dadurch zweidimensionale Bilder, die ihm eine räumliche Vorstellung von Größe, Form und Struktur der untersuchten Organe, Weichteilgewebe und Gefäße vermitteln.
Die besonderen Verfahren der Doppler-Sonografie und der Farb-Doppler-Sonografie bieten zusätzlich Informationen über die Strömungsrichtung, -geschwindigkeit und -stärke des Blutflusses in den Gefäßen. Besonders Gefäßverengungen und -verstopfungen in den Halsschlagadern lassen sich mit diesem Verfahren erkennen.