MyDGKN
Twitter
Twitter

Neue Studie zu Gehirnkrankheiten: „Neuro-Doping“ durch Elektrostimulation von Hirnregionen?

Mit dünnen, operativ eingesetzten Elektroden das Gehirn beeinflussen? Was ungewöhnlich klingt, ist eine etablierte Methode zur Behandlung von Menschen mit Parkinson: Die Tiefe Hirnstimulation (THS) hilft ihnen, ihre Bewegungen wieder besser zu kontrollieren. Ein US-Forscherteam aus Massachusetts hat nun untersucht, ob Elektrostimulation auch bei psychischen Erkrankungen wie Depression, Angst oder Sucht helfen könnte, die oft eingeschränkte kognitive Kontrolle zu verbessern. Durch kleine elektrische Impulse gelang es in der Studie, die Aufmerksamkeit der ProbandInnen zu fokussieren und die Reaktionsgeschwindigkeit des präfrontalen Kortex zu erhöhen. „Die Ergebnisse sind ein interessanter Ansatz. Vor einer klinischen Anwendung müssen allerdings noch zahlreiche Fragen geklärt werden“, so die Einschätzung von Prof. Florian Mormann und Dr. Martin Reich von der Deutschen Gesellschaft für Klinische Neurophysiologie und Funktionelle Bildgebung (DGKN). Auch ethische Aspekte sind von Bedeutung.

Bitte Kontaktdaten unter MyDGKN prüfen

In Zuge des Datentransfers zum Aufbau des neuen Datenmanagementsystem der DGKN möchten wir Sie bitten, Sich unter MyDGKN einzuloggen und Ihre persönlichen Daten auf Korrektheit zu prüfen, insofern noch nicht geschehen.

Neues Datenmanagementsystem gestartet

Neues Datenmanagementsystem gestartet

Über einen langen Zeitraum und mit größter Sorgfalt wurde die Migration der bei der DGKN hinterlegten Mitgliederdaten in ein neues Datenmanagementsystem (DMS) geplant. Im September konnten schließlich alle Datensätze aus dem alten Sytem datenschutzkonform in das neue DMS übertragen werden.

EP-Zertifikat über Blended Learning

Bislang war der Erwerb der Qualifikation in den Evozierten Potenzialen, die mit einem DGKN-Zertifikat abschließen, an einen halb- bzw. ganzjährigen klassischen Ausbildungsweg und die Betreuung durch eine/n DGKN-AusbilderIn gebunden. Nun darf die DGKN den ersten AbsolventInnen des neu stablierten Alternativfortbildungsweges beglückwunschen, die ihr DGKN-Zertifikat in den Evozierten Potenzialen über ein Blended-Learning-Verfahren in Zusammenarbeit mit der Ärztekammer Westfalen-Lippe erlangt haben.

EEG-Zertifikat für Anwender: Beschränkung der Prüfungsteilnahme auf max. 3 Versuche

Vorstand und EEG-Kommission haben sich kürzlich darauf verständigt, die Teilnahme an den Prüfungen zum Erwerb des Zertifikates in der Methode Elektroenzephalografie nun auf maximal 3 Versuche zu begrenzen. Sollte auch der 3. Prüfungsversuch als „nicht bestanden“ gewertet werden, muss ein Nachweis über die Auffrischung der Kenntnisse erfolgen, bevor die Prüfung erneut angetreten werden darf. Auch der unentschuldigte Nichtantritt der Prüfung ist ein Fehlversuch und wird damit als nicht bestanden gewertet.

Gut vernetzt: Gehirn-Erkrankungen verstehen und behandeln / DGKN-Kongress für Klinische Neurowissenschaften 2022

Vom 10. bis 12. März vernetzen sich in Würzburg ÄrztInnen und WissenschaftlerInnen auf dem Kongress der Deutschen Gesellschaft für Klinische Neurophysiologie und Funktionelle Bildgebung (DGKN). Unter dem Motto: „Gehirn-Netzwerk-Störungen verstehen und behandeln“ werden wegweisende Trends und Potenziale der Neuromedizin im 21. Jahrhundert diskutiert. Bis zum 1. Dezember gilt der Frühbucher-Preis. AssistenzärztInnen, DoktorandInnen, Studierende, TherapeutInnen und Pflegekräfte, PJler sowie DGKN-Mitglieder erhalten Ermäßigung auf die Kongressgebühr.

Raucherentwöhnung mittels transkranieller Magnetstimulation: Wirksamkeit erstmals in großer Studie belegt

Prof. Ulf Ziemann von der Uniklinik Tübingen, Experte für tiefe Hirnstimulation und Vorstandsmitglied der DGKN, spricht dazu im Radiointerview mit dem Wissensmagazin SWR2 „Impuls“.

 

Zum Interview in der SWR-Mediathek

Zur Pressemeldung

Werben Sie mit Ihrer Kompetenz

Werben Sie mit Ihrer Kompetenz

Anerkannte Ausbildungsstätten in der Neurophysiologie können ab sofort mit einem neuen DGKN-Siegel ihre neurophysiologische Kompetenz sichtbar machen. Voraussetzung ist eine Zertifzierung der Deutschen Gesellschaft für Klinische Neurophysiologie und Funktionelle Bildgebung in mindestens drei Methoden. Das Siegel kann zum Beispiel auf Ihrer Website, in Stellenausschreibungen, als E-Mail-Abbinder oder auf anderen Kommunikationsmitteln verwendet werden.

© Yanik Chauvin/stock.adobe.com

Neue teleneurologische Zertifizierung der DGKN

Nachdem wir erst im vergangenen Jahr die Möglichkeit zur Zertifizierung als Anerkannte Ausbildungsstätte etabliert haben, liefen parallel bereits Bestrebungen für weitere qualitative Standardisierungen.

50-jähriges Jubiläum der Japanischen Gesellschaft für Klinische Neurophysiologie

50-jähriges Jubiläum der Japanischen Gesellschaft für Klinische Neurophysiologie

Die Japanische Gesellschaft für Klinische Neurophysiologie feiert in diesem Jahr ihr 50-jähriges Bestehen. Die DGKN gratuliert herzlich zum Jubiläum.